Sehnen nach dem Himmelblau
In ihrem Kokon träumt die grüne Raupe.
Sie träumt vom blauen Himmel.
In diesen Himmel möchte sie eintauchen.
Sie ist ein blauer Schmetterling geworden, der mit dem Himmel tanzt.
SWING! So taucht der Schmetterling in den Himmel.
Wie in ein Meer. Voll blau wogender Wellen.
"Die dunkelblauen Silhouetten formen sich
zu einer mysteriösen Melodie aus mikrominimalen Tönen."
Die dunkelblauen Silhouetten formen sich zu einer mysteriösen Melodie aus mikrominimalen Tönen.
Im Licht der warmen Sonnenstrahlen folgt diese Melodie der Bahn der Silhouetten und bildet feine Mikro-Polyphonien.
Diese Linien, diese Tonfarben, diese Mikro-Polyphonien, sie wölben sich zu einem Bogen, der den Schmetterling wie einen Kokon umhüllt.
"So träumt die Raupe ...
Und später, während Dunkelheit in den Kokon dringt,
verflüchtigen sich die Klänge langsam in der kühler werdenden Luft."
So träumt die Raupe ...
Und später, während Dunkelheit in den Kokon dringt,
verflüchtigen sich die Klänge langsam in der kühler werdenden Luft.
